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Protest und Rede von deutschen und französischen Pillen-Opfern
Entschädigung wie in den USA gefordert / „Bayer muss Verantwortung übernehmen!“
Mehrere Frauen aus Deutschland und Frankreich, die nach der Einnahme von Antibabypillen des Konzerns Bayer schwere Gesundheitsschäden erlitten, werden bei der Aktionärs-Hauptversammlung von Bayer am 26. April in Köln anwesend sein. Mitglieder der Selbsthilfegruppe Drospirenon Geschädigter (SDG, www.risiko-pille.de) und der Association des victimes d´embolie pulmonaire (AVEP,www.avep-asso.org) fordern, dass der Konzern auf die Opfer der Pillen der 3. und 4. Generation zugeht, Verantwortung für seine Produkte übernimmt und Antibabypillen mit erhöhtem Thromboserisiko vom Markt nimmt. Außerdem fordern sie, dass Bayer nicht nur in den USA Zahlungen leistet, sondern ebenfalls europäische Opfer entschädigt.