7 Thrombosegeschädigte von mehr als 1,5 Million Geimpften mit #AstraZeneca rechtfertigen den schnellen Stopp.
Die aktuellen Entwicklungen zeigen deutlich, dass der Staat durchaus in der Lage ist, gegen Pharmafirmen durchzugreifen und zugelassene Medikamente neu zu überprüfen.
Bei #Nebenwirkungen der #Antibabypille wird allerdings den Frauen die Verantwortung zugeschoben, selbst wenn es sich um Pillen mit nachweislich höherem #Thromboserisiko handelt. Hier wird der Staat nicht tätig, obwohl seit Jahren immer wieder durch unabhängige Studien auf diese Gefahr hingewiesen wird.
Diese gefährlicheren #Pillen und Pillen mit immer noch unklarem Risikoprofil bleiben im Verkehr. Betroffene finden kein Gehör. Diese Ungleichbehandlung verurteilen wir aufs Schärfste und fordern die Politik auf, generell Medikamente mit unverhältnismäßig gravierenden Nebenwirkungen auf den Prüfstand zu stellen.
Es kann nicht sein, dass wir uns das vor Gericht erst erstreiten müssen, damit Verantwortung für die Gefährlichkeit dieser Pillen übernommen wird.
Wir finden es gut, dass nun viel schneller und von Seiten des Staates eingegriffen wird, aber es kann und darf nicht sein, dass mit zweierlei Maß gemessen wird!
Anwenderinnen von Pillen mit höherem Thromboserisiko wussten genauso wenig über das Risiko Bescheid, weil es jahrelang keinen Hinweis im Beipackzettel dazu gab oder es sogar bei einigen Kombinationspräparaten immer noch unklar ist, wie diejenigen, die #AstraZeneca geimpft bekommen haben. Dass aber beide Gruppen und beide Medikamente nicht gleich behandelt werden, ist ein Schlag ins Gesicht aller Thromboseopfer von Antibabypillen.