Bei schwerem Mangel an Antithrombin III im Blut sind Thrombosen (Gerinnsel in den Blutgefäßen) und Thrombembolien (Gerinnsel lösen sich und verstopfen die Lungengefäße) die Folge.
Blutverdünnungsmittel, wie Heparin, werden vorbeugend eingesetzt, um Thrombosen und Thrombembolien zu verhindern. Durch die Früherkennung des schweren Antithrombinmangels im Blut weiß auch hier das Fachpersonal zeitig, worauf besonders zu achten ist:
• die vorbeugende Therapie mit Blutverdünnungsmitteln kann vor der Bildung von Blutgerinnseln beginnen;
• das gebräuchlichste Blutverdünnungsmittel Heparin wirkt nicht richtig, da Heparin über das Antithrombin wirkt. Daher braucht es meist deutlich höhere Heparindosen, um den gewünschten vorbeugenden Effekt zu erzielen und so Blutgerinnsel zu verhindern.“
Alle Details hier:
https://www.umg.eu/…/entzuendete-nieren-als-fruehwarnzeich…/